Für Katrin und mich ist Laufen der schönste Sport der Welt.
Wir lieben die Einfachheit des Laufens: Wir müssen bloß unsere Laufschuhe schnüren und können direkt von zu Hause auf unsere Laufrunde starten. Wir brauchen keine teuren Sportgeräte zum Laufen, keinen speziellen Sportplatz und auch keine Mitspieler.
Wir sind beim Laufen allein mit uns und unseren Gedanken – es ist wie eine Meditation mit einem Trainingseffekt als „Bonus“.
Laufblockaden: Oft hilft ein Perspektivwechsel
Gerade weil wir das Laufen so sehr lieben, finden wir es schade, wenn andere Menschen sich durch verschiedene Dinge vom Laufen abhalten lassen. Bei näherer Betrachtung stellt sich oft heraus, dass diese „Laufblockaden“ vor allem im Kopf entstehen, und man sie deshalb durch „Umdenken“ bzw. einen Wechsel der Perspektive lösen kann.
In dieser Folge des beVegt-Podcast sprechen wir über sechs unterschiedliche Laufblockaden und geben dir Tipps, wie du diese Blockaden überwinden und wieder mit Freude zu deinen Laufrunden aufbrechen kannst.
Wir wünschen dir viel Spaß beim Zuhören!
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Links und Infos zur Show
- Beitrag: 5 Laufblockaden im Kopf – und wie du sie überwindest
- Beitrag: Die Vergleichsfalle (und wie du ihr entkommst)
- Podcast: Für Laufanfänger und Bestzeitenjäger – die parkruns kommen nach Deutschland!
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Lisa
Schönes Thema. Ich kenne auch die ganze Bandbreite an blöden bis sexistischen Sprüchen bis hin zu echt ganz unangenehmer Anmache. Und ihr habt recht, es sind meistens die Unsportlichen, die da ganz vorne dabei sind. Das kann einem schon ganz schön den Lauf versauen. Ebenso wie Hunde und ihre Besitzer. Ich habe auch Angst vor Hunden und bin schon oft angesprungen oder sogar gezwickt worden. Auch ich nehme dann Umwege.
Lustigerweise habe gerade ich seit ein paar Monaten einen Hund. Wenn man selbst einen Hund hat, kommt man mit anderen Hundebesitzern und ihren Tieren noch ganz anders in Kontakt und ich kann leider nur sagen, die Angst vor Hunden ist berechtigt. Die meisten erziehen ihren Hund einfach nicht. Denn das ist ne Menge Arbeit! Mein Hund springt niemanden an, jagt keine Läufer, Radfahrer oder Kinder. Es liegt erstens nicht in seinem Charakter und ist zweitens Folge strenger und konsequenter Erziehung sowie anderweitiger Auslastung. Mein Hund darf z. B. auch keine Jagdspiele spielen (Bälle jagen o. Ä.). Denn so etwas befördert den Trieb hinter etwas sich bewegendem herzujagen.
Ich mag auch Katzen 😂
Viele Grüße
Lisa
Daniel Roth
Hey Lisa, schön dass dir diese Folge gefallen hat! Interessant, dass selbst du als Hundebesitzerin sagst, dass du Angst vor Hunden hast. Wir hoffen, dass sich in diesem Bereich irgendwann mal etwas tut – warum nicht zum Beispiel ein verpflichtender „Hundeführerschein“ für alle Hundebesitzer?
Bis dahin machen wir weiterhin schon von weitem auf uns Aufmerksam und bedanken uns ganz artig bei den Haltern, die ihren Hund dann bei Fuß oder an die Leine nehmen 🙂
Jochen
Hallo Daniel, hallo Katrin,
Großartiger Sponsor! Ich war seit Monaten auf der Suche nach genau so einem Shop und danke euch gefunden. Zum Testen habe ich Trockenfrüchte gekauft, aber die Preise sind unglaublich günstig. Die Podcast-Folge höre ich mir auch noch an 🙂
Grüße,
Jochen
Daniel Roth
Hey Jochen, das freut mich sehr! Wir sind auch happy darüber, mit KoRo einen Sponsor gefunden zu haben, der so gut zu uns passt. Viel Spaß beim Snacken und natürlich mit der Podcast-Folge! 😉
Sandra
Hallo Katrin, hallo Daniel,
vielen Dank für eure erneute Begleitung beim Laufen. 😉
In der letzten Folge habt ihr auch auf das Problem mit Hunden aufmerksam gemacht. Ich kenne beide Seiten und muss sagen, es gibt wie immer auf beiden Seiten Deppen. Bisher hatte ich sehr selten Zusammenstöße mit Hunden. Allerdings sehe ich, wie ein Hund drauf ist. Ich empfehle jedem, der Probleme mit Hunden hat, sich an eine Hundeschule/Trainer zu wenden um hundisch zu lernen. Wenn man Übung darin hat, zu beurteilen, wie die Stimmung des Hundes ist, ob er einfach nur vor sich hin trabt, auch entfernt von seinen Besitzer, ob er auf mich zukommt und freundlich ist oder auf Konfrontationskurs ist. Außerdem werde ich sicherer, wie ich in der Situation hundeverständlich reagiere. Das kann mir ein guter Hundetrainer zeigen. Seit ich mit meinen Mann und Pflegehund viel unterwegs bin und ihm ständig übersetze, was andere Hunde „sagen“ hat er viel weniger Probleme mit Hundekontakt. Er läuft auch und verstand bisher Hunde nicht. Er konnte nicht unterscheiden, ob der Hund gelassen trabt oder grade Schwung holt um ihn zu stellen. Jetzt ist er viel sicherer und hat dadurch absolute Laufqualität gewonnen.
Ich halte es übrigens für selbstverständlich, sich bei Hundebesitzern zu bedanken, die ihre Vierbeiner für mich ran gerufen haben. Ebenso erwarte ich als Hundebeitzer eine positive Reaktion vom Läufer, wenn ich das tue.
Frühzeitiges, freundliches auf sich aufmerksam machen ist super. Wenn ich mit meiner Greta unterwegs bin, bin ich immer in Alermbereitschaft und scnne ständig die Umgebung, damit ich frühzeitig reagieren kann. Trotzdem kann es sein, dass ich jemanden übersehe. Dann bin ich froh, wenn ich von weiten freundlich (!) angesprochen werde und nicht erst angefaucht, wenn derjenige direkt neben mir ist. Ich selber rufe als Läufer immer mit etwas Abstand betont fröhlich: „Achtung, ich komme“ Funktionierte bei mir bisher immer.
Ein bisschen Empathie auf beiden Seiten tut uns allen gut. Übrigens gilt das für alle Menschen, Autofahrer vs Radfahrer, Nordic Walker vs Läufer vs Mountainbiker vs Jäger vs Hundebesitzer … es ließe sich endlos fort setzen.
Ich danke euch für den tollen Podcast, der mich schon viele Stunden begleitet hat.
eure
Sandra
Katrin Schäfer
Hallo Sandra,
danke dir für deinen lieben Kommentar – und du hast Recht, Empathie tut auf beiden Seiten gut, und wie du so schön sagst „Deppen gibt es auf beiden Seiten“.
Ich hatte tatsächlich schon mal Kontakt mit jemand, der sich auf Hundeangst spezialisiert hat. Leider waren die (sicherlich gerechtfertigten) Kosten in niedriger vierstelliger Höhe, und das hatte ich mal nicht so nebenbei. Aber ich halte weiter die Augen offen, denn besonders hier muss die Chemie stimmen.
Viele Grüße – und wir freuen uns, wenn du uns als treue Zuhörerin erhalten bleibst!
Viele Grüße
Katrin
MaJoSch
Hallo,
zum Thema Vergleichsfalle fällt mir: Ein Problem sind die sog. sozialen Medien, Sport-Platzformen wie Garmin-Connect oder STRAVA. Hier hat man x Freunde umd davin posten regelmäßig y Leute wie weit/schnell sie gerade gelaufen sind… Wenn man sich da abmeldet oder den Newsfeed der Personen ausblendet, reduziert sich die Vergleichsfalle extrem 😉
Mein Tipp, blendet die sozialen Medien aus und fokussiert euch auf euere Läufe!
Gruß
MaJoSch
Katrin Schäfer
Hallo MaJoSch,
ja, das ist so eine Sache. Wenn einen die Läufe der anderen runterziehen sollte man sich unbedingt aus Strava fernhalten. Aber das kann auch enorm motivieren – wie mich zum Beispiel. Wenn ich sehe dass „meine Lauffreunde“ trotz Regen und Schnee draußen waren, dann kann ich ja nicht zu Hause auf der Couch sitzen bleiben 🙂
Viele Grüße
Katrin
Manuel
Hallo ihr beiden,
Glückwunsch zur schönen Folge. Zum Thema Hunde vs Läufer möchte ich nur anmerken, dass diese Diskussion sich leider immer darum dreht, was kann man/sollte man als Läufer bedenken wenn man Hunden begegnet anstatt auch mal zu überlegen was der Hundebesitzer mit seinem freilaufenden Hund im Wald/Park zu bedenken sollte. Die “Schuld“ oder “Verhaltensregel“ wird meiner Meinung nach oft zu sehr auf den Läufer geschoben. Um das klar zu stellen, ich habe überhaupt kein Problem mit Hunden. Hab selbst aber auch noch nie wirklich schlechte Erfahrungen gemacht. Leider hört man von Hundebesitzerseite aber oft die Ermahnung: “Ja passen sie doch auf.“
Katrin Schäfer
Wir kennen das bestens, Manuel!
Vielleicht gibt es demnächst mal ein Gespräch im Podcast mit einem Experten, wir haben dazu jetzt einige Empfehlungen bekommen.
Viele Grüße
Katrin